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NBA - Nächste Pleite für die Cavaliers

Basketball-Superstar LeBron James hat mit seinen Cleveland Cavaliers in der NBA die zweite empfindliche Pleite in Folge eingesteckt.

Vier Tage nach dem 99:127 gegen die Minnesota Timberwolves ging der Vorjahresfinalist mit 99:133 bei den Toronto Raptors völlig unter. James konnte die Niederlage mit seinen 26 Punkten nicht ansatzweise verhindern.

"Ich verstehe nicht, was in den letzten Tagen passiert und was falsch gelaufen ist, aber sie haben uns auseinander gerissen", sagte James: "Wir müssen die Lösung finden und zurückschlagen."

Die Cavaliers haben zum ersten Mal in der James-Ära zwei aufeinanderfolgende Niederlagen mit mehr als 25 Punkten zu verarbeiten. In der Eastern Conference liegt der Champion von 2016 auf Rang drei.

Theis dreht mit den Celtics das Spiel in London

Mit 22 Punkten Vorsprung führten die Philadelphia 76ers beim "Global Game" der NBA in London bereits gegen Boston. Doch dann stürmten die Celtics auch dank eines in der Defense starken Daniel Theis noch zum klaren Erfolg.

114:103 (48:57) gewannen die Celtics am Donnerstag (11.01.2018) die Partie, die sie vor allem durch eine im zweiten Durchgang deutlich diszipliniertere Abwehrleistung gewannen. Der deutsche Nationalspieler und Ex-Bamberger Theis war im Spiel nach vorne mit sechs Punkten kein großer Faktor, zeigte sich aber stark im Rebound, eroberte sieben Bälle unter dem Korb und schaffte zwei Steals und einen Block - genau da lag am Ende einer der Haupt-Unterschiede der beiden Mannschaften.

Brown und Morris

Jaylen Brown 21 und Marcus Morris mit 19 Punkten von der Bank aus waren die besten Schützen bei den Celtics, die vor den Augen zahlreicher Promis aus der englischen Premier League einen kompletten Fehlstart erwischt hatten. Schnell lagen sie mit 0:7 in Rückstand, im zweiten Viertel waren es einmal sogar 22 Zähler Vorsprung für die 76ers.

In der zweiten Spielhälfte drehte der Favorit dann allerdings auf, und Theis leitete die Wende ein: Nach einer guten halben Stunde sorgte er mit einem Dunk für das 69:68, danach zog sein Team davon und ließ am Ende Philadelphia keine Chance mehr. Trotz des am Ende klaren Spielstandes wurde die Partie bis zum Ende mit hohem Einsatz geführt, zweimal kam es sogar zu leichten Rangeleien auf dem Parkett, die die Schiedsrichter nur mit Mühe unterbinden konnten.

Prominenz aus der Premier League
Auf den Rängen feierten die Fans aber beide Teams, unter ihnen auch der deutsche Nationalspieler Shkodran Mustafi vom FC Arsenal, Kevin De Bruyne von Manchester City und Uniteds Trainerlegende Sir Alex Ferguson.


Ergebnisse
Donnerstag Philadelphia 76ers : Boston Celtics 103:114
Toronto Raptors : Cleveland Cavaliers 133:99
Sacramento Kings : Los Angeles Clippers 115:121
Los Angeles Lakers : San Antonio Spurs 93:81

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