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DBB Herren

Rödl mit zehn EM-Teilnehmern in die WM-Quali

Der neue Basketball-Bundestrainer Henrik Rödl startet mit zehn EM-Teilnehmern und vier Debütanten in die neu eingeführte WM-Qualifikation. Der 48-Jährige nominierte am Freitag einen 19-köpfigen Kader für die Spiele gegen Georgien (24. November in Chemnitz) und in Österreich (27. November). In zwei Gruppenphasen werden zwölf europäische Teilnehmer für die WM 2019 in China ermittelt.

Die erste Phase endet im Juli 2018, in dieser absolviert EM-Viertelfinalist Deutschland sechs Spiele und trifft neben Georgien und Österreich auch noch auf Serbien. Drei von vier Teams kommen weiter.

Rödl, der den Posten vom nach der erfolgreichen EM abgetretenen Chris Fleming übernommen hat, muss zum Auftakt auf die Profis aus der nordamerikanischen NBA wie Dennis Schröder (Atlanta Hawks) verzichten. Dafür nominierte der Europameister von 1993 die Neulinge Isaac Bonga (Frankfurt Skyliners), Dominic Lockhart (BG Göttingen), Andreas Obst (Rockets Erfurt) und Joshiko Saibou (ALBA Berlin).

Mit dabei sind in Patrick Heckmann, Maodo Lo und Lucca Staiger auch drei Spieler des deutschen Meisters Brose Bamberg, obwohl sich die Länderspiele mit den Verpflichtungen des Klubs in der EuroLeague überschneiden. - Der Kader des Deutschen Basketball Bundes (DBB) im Überblick:

Ismet Akpinar (ratiopharm Ulm), Robin Amaize, Bastian Doreth (beide medi Bayreuth), Danilo Barthel, Maik Zirbes (beide Bayern München), Robin Benzing (s.Oliver Würzburg), Isaac Bonga (Frankfurt Skyliners), Niels Giffey, Joshiko Saibou (beide Alba Berlin), Isaiah Hartenstein (Houston Rockets G-League/USA), Patrick Heckmann, Maodo Lo, Lucca Staiger (alle Brose Bamberg), Dominic Lockhart (BG Göttingen), Andreas Obst (Rockets Erfurt), Tibor Pleiß (Valencia Basket Club/Spanien), Karsten Tadda (EWE Baskets Oldenburg), Johannes Thiemann (MHP Riesen Ludwigsburg), Johannes Voigtmann (Saski Baskonia/Spanien).


DBB-Damen starten in die EM-Qualifikation: "Keine Opferrolle"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet am Wochenende in die Qualifikation für die Basketball-EM 2019. Gegen den Weltranglistensechsten Tschechien ist die Mannschaft von Bundestrainer Hermann Paar am Samstag (20.00 Uhr) in Saarlouis Außenseiter. Die übrigen Gegner in der Gruppe G sind die Schweiz und Belgien.

"Wir nehmen gewiss keine Opferrolle an, sondern werden uns aggressiv präsentieren", sagte die 44-malige Nationalspielerin Sonja Greinacher vor dem schwierigen Auftaktspiel. Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) hat zuletzt 2011 an einer EM teilgenommen.

Die Qualifikation wird in acht Vierergruppen ausgetragen. Die Gruppenersten und die sechs besten Gruppenzweiten sind bei der EM in Lettland und Serbien dabei. Titelverteidiger ist Spanien.

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