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WNBL TOP4 2017: Girls Baskets schaffen Historisches

Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel haben beim WNBL TOP4 2017 in Wolfenbüttel Historisches geschafft: Erstmals konnte in der U17-Bundesliga eine Mannschaft ihren Titel verteidigen und erstmals gelang einem Gastgeber der Titelgewinn. Außerdem sind die Girls Baskets das erste Team in der achtjährigen WNBL-Geschichte, das zum zweiten Mal Champion geworden ist. Im Finale besiegte das Team von Headcoach Pierre Hohn die TS Jahn München mit 58:50 (18:15, 13:16, 10:8, 17:11). Beim alten und neuen Titelträger punktete Julina Meinhart am besten, beim Verlierer war Emily Bessoir am erfolgreichsten.

Das Spiel stand zu Beginn noch unter dem Eindruck der schweren Knieverletzung, die sich Münchens „go to guy“ Leonie Fiebich im Halbfinale am Vortag zugezogen hatte. Insofern mussten die Karten zwangsläufig neu gemischt werden. Vor prächtiger Kulisse in der Sporthalle an der Ravensberger Straße eröffneten beide Teams das Endspiel hochintensiv. München hatte sich mit der „Betreuung“ von Nina Rosemeyer durch Antonia Bieringer etwas einfallen lassen und erwischte mit einer stark beginnenden Emily Bessoir den leicht besseren Start (3:6 aus Sicht der Girls Baskets, 3.). Youngster Franka Wittenberg (Jg. 2003) glich wenige Momente nach ihrer Einwechslung per Dreier zum 8:8 aus (5.), das Publikum durfte einem tollen Spiel beiwohnen.

Die Girls Baskets übernahmen das Kommando, schlossen hochprozentig ab (Merit Brennecke) und profitierten auch von vier in Folge vergebenen Freiwürfen des Gegners (12:8, 7.). Im Prinzip war es in der Gastgeberinnen-Offense ein Spiel „4 gegen 4“, da Rosemeyer bis dahin komplett aus dem Spiel genommen wurde (12:12). Die kam dann aber doch zu vermehrten Ballkontakten und zu ersten Punkten von der Freiwurflinie. Melody Haertle besorgte das 16:13 (9.), Morgana Sohn legte zum umjubelten 18:13 nach (10.). Nach einem turbulenten Auftaktviertel hieß es 18:15.

Die Girls Baskets arbeiteten unfassbar stark beim Rebound (18:5 nach zehn Minuten). Zudem wollten die Würfe der Turnerschaft von außen nicht fallen, während Rosemeyer zum 21:15 traf (12.) und Haertle noch zwei Punkte drauflegte. München tat sich offensiv weiter schwer, freute sich aber über einen Not-Dreier von Bessoir und war beim 23:20 durch Sophia Mühling heran. Johanna Häckel legte ein „and one“ nach und urplötzlich war das Spiel wieder ausgeglichen (23:23, 15.). München setzte seinen Lauf durch eine wahre Energieleistung von...weiter

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